Eine Geschichte der Hoffnung

Entglitten

Einmal verloren ist sie gar nicht so einfach wiederzufinden, die Hoffnung. Vor allem dann nicht, wenn die Welt aus den Fugen gerät und sogar das selbstverständlichste aller Möbel sich von einem abzuwenden scheint: Der Stuhl. Könnte man von ihm aus doch so gut über all die Krisen nachdenken und sinnieren. Doch Ruhe wird dem Protagonisten nicht gegönnt, immer wieder fordert ihn dieses Objekt heraus und verlangt ihm Höchstleistungen ab. Taumelnd zwischen Wut, Trauer, Sehnsucht und Zweifel gerät er aber auch auf unerwartete Wege, die neue Perspektiven und Erlebnisse mit sich bringen.

Darsteller/Idee/Licht: Lukas Aue
Stagehand/SFX: Tilman Steininger
Regie/Produktionsleitung: Daniela Aue
Choreografische Unterstützung: Stephanie Roser
Videoanimation: Stefan Kammerer
Sounddesign: Boris Laible
Grafikdesign: Benjamin Laible

Vielleicht liegt die wahre Hoffnung gar nicht im Blick auf die Zukunft, sondern in genau dem, was man im Hier und Jetzt tut?

In der Soloperformance ENTGLITTEN erzählt der Akrobat und Pantomime Lukas Aue die Geschichte eines Menschen, der trotz aller Herausforderungen des Lebens unermüdlich nach Hoffnung sucht. Entstanden ist ein poetisches Stück zeitgenössischer Zirkus, das sich einer der größten Herausforderungen unserer Zeit stellt.

„Hoffnung hat man nicht einfach, Hoffnung macht man.“
Luisa Neubauer, 2024

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